Neben den weltweiten Problemen der Arbeitslosigkeit, den Ölkriegen, der Korruption … ist die Umweltverschmutzung mit Abstand das aktuellste.
Trotzdem hat die Weltbevölkerung diesem Thema bis vor kurzem noch sehr wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es gibt zahlreiche Beweise über den menschlich unverantwortlichen, (manchmal) unstillbaren Verbrauch von Ressourcen und deren Folgen – klimatische Veränderungen, Trinkwasserverschmutzung, Vergiftung mit toxischen Gasen, Verseuchung fruchtbarer Erde – spüren alle Erdbewohner am eigenen Leibe. Wie ist es dann möglich, dass sich die Verschmutzung nicht verringert – nein im Gegenteil – vergrößert? Proteststimmen sind immer lauter geworden; ein bloßes Ignorieren kam nicht mehr in Frage. Die Länder fingen über umweltschonendere Methoden zu überlegen an, zur gleichen seit hat die globale Erderwärmung die Spitze kritischer Probleme erreicht.
Im Jahr 1997 folgte ein unerwarteter Wandel: Die Vereinigten Statten stellen das Kyoto Protokoll vor, welches die Länder verpflichtete und zur Verringerung der Treibhausgase aufrief.
Der wichtigste Schritt um dieses Ziel zu erreichen ist, alternative Energiegewinnungsmethoden zu entwickeln. Als eine der wirkungsvollsten Methode haben sich die Sonnenkollektoren herausgestellt. Mit Hilfe von Sonnenkollektoren wandeln wir die Sonnenenergie in Strom um. Der Vorteil einer solchen Energiegewinnung ist seine Quelle; die Sonne ist unsere reichste Quelle in Punkto erneuerbarer Energien. Mit nur 0,1%, der auf die Erde fallenden Sonnenenergie, kann die ganze Welt mit der erforderlichen Energie versorgt werden. Die Sonnenenergie wird niemals ausgehen; auch Wissenschaftler versichern, dass sie noch mindestens 5 Millionen Jahre bestehen bleibt.
Die Umschaltung auf Sonnenenergie hat positive Auswirkungen auf die Natur und Umwelt, in der wir leben. Die meisten Leute sind sich den Umfang, den fossile Brennstoffe auf die Sonnenergie haben, bewusst. Meinend, dass ein Einzelner oder eine Familie keine große Veränderung herbeiführen könnte. Die Skepsis, die überall verbreitet ist, ist in Wirklichkeit ferner der Wahrheit als man dachte.
Eine vierköpfige Familie, die Sonnenkollektoren benutzt, kann die Co2-Emission um rund drei bis vier Tonnen pro Jahr verringern. Wenn bereits eine Familie ein solches Ergebnis erzielt, um wie viel weniger Co2 würden wir in unserer Atmosphäre haben, wenn in einem Jahr zehn Haushalte die erneuerbare Sonnenenergie nutzen würden. Als Beispiel das Sonnenkraftwerk, welches die Bedürfnisse nach Strom für zehn Haushalte stillt. Ein solches Kraftwerk produziert 36 KW elektrischer Energie, welche in das Netzwerk geleitet wird und somit die Co2-Emission um 25 Tonnen pro Jahr mindert.
Mit der Umschaltung auf Sonnenergie werden sie unabhängiger von fossilen Brennstoffen sein. Die Sonnenenergie wird das Bedürfnis der Haushalte nach fossilen Brennstoffen um die Wohnung und Wasser zu heizen ersetzen. Folgend werden Sonnenkraftwerke das Interesse in Investition und Gewinnung fossiler Brennstoffe verringern. Wie eine Kettenreaktion wird sich die Co2-Emission, die bei der Verarbeitung von fossilen Brennstoffen entsteht, vermindern. Auch die Probleme mit gelagerten toxischen Abfällen werden sich in Luft auflösen; es wird keine Umweltverschmutzung in der Absicht zur Sicherung der Ölbestände geben, womit wir die unentbehrliche Flora und den Habitat, in dem die Tiere leben, schützen. Auch der Überseetransport von Öl würde sich verringern, wodurch wir einer Ölkatastrophe vorbeugen könnten. Toxische Überreste in nachlässigen Lagern gelagert, welche die Erde, das Wasser, Pflanzen und Menschen enorm verseuchen würden, würde es nicht mehr geben.
Die Sonnenenergie kann auf Grund unserer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen (vor allem im Verkehr) natürlich nicht all unsere Probleme in punkto Umweltverschmutzung lösen. Dennoch fallen die Preise für Sonnenkollektoren. Die Länder entwickeln mehr und mehr ein Bewusstsein für eine alternative Energiegewinnung, darum werden auch Subventionen für den Einbau von Sonnenkollektoren, vorteilhafte Kredite von Banken angeboten und der Staat mit seinen Angeboten regt zusätzlich zur Anschaffung von Sonnenkollektoren an.